Hey Du zauberhafte Mama,
In meinen Tagebuch-Notizen nehme ich Dich mit in meine persönlichen Gedankenmomente. Ehrlich, nah und manchmal ganz leise. Es sind kleine Einträge mitten aus meinem Mama-Alltag, in denen ich innehalte, reflektiere und spüre, was mich gerade bewegt.
Hier geht es nicht um Perfektion oder große Erkenntnisse, sondern um echte Gefühle. Um das, was zwischen all den Aufgaben, Rollen und Erwartungen geschieht. Um diese zarten Augenblicke, in denen Herz und Verstand kurz miteinander sprechen.
Ich schreibe diese Notizen zwischendurch und immer dann, wenn etwas in mir ruft: „Halt mal kurz an. Fühl jetzt hin.“
Sie sind wie Atempausen zwischen meinen längeren Blogbeiträgen oder kleine Begleiter, die Dich vielleicht erinnern dürfen: Du bist nicht allein auf diesem Weg.
Selbstzuhören, beginnt in der Stille
Heute habe ich etwas getan, was im Mama Alltag so leicht verloren geht:
Ich habe mir selbst zugehört.
Zwischen Kinderstimmen, To-dos und all den kleinen Dingen, die erledigt werden wollen, habe ich gemerkt, dass meine eigene Stimme ganz leise geworden war. Fast wie ein Flüstern, das man nur hört, wenn man für einen Moment still wird.
Also habe ich mich hingesetzt, die Augen geschlossen und einfach nach innen gelauscht. Da war Müdigkeit. Da war auch Dankbarkeit. Und ein leises Sehnen nach mehr Raum für mich. Es war nichts Lautes, nichts Forderndes. Eher wie ein sanftes Klopfen an meine Tür.
Ich habe gespürt, wie gut es tut, diesem inneren Flüstern Platz zu geben. Nicht, um gleich Lösungen zu finden oder neue Pläne zu machen. (😉Die waren schnell da, nach meinem Social Media Ausstieg) Einfach nur, um zu hören: „Hier bin ich. Ich sehe mich.“
Vielleicht kennst Du das auch? Dieses Gefühl, dass alles im Außen so laut ist und Deine eigenen Bedürfnisse sich zurückziehen. Dann lade ich Dich ein, Dir heute ein paar Atemzüge lang selbst zuzuhören. Du wirst überrascht sein, was sich zeigt, wenn Du es zulässt und Dir erlaubst.
Alles Liebe – Susanne 💛